placebo-kaffee vor der morgenvisite.
nicht nur der letzte sommer, sondern auch die zeiten, in denen ich pünktlich zum monatsanfang den neuen beitrag zusammengezimmert habe, sind schon ein weilchen her. höchste eisenbahn also, dass ich mich bessere und ta-dah! hier bin ich.
den schaltjahr-geburtstagsparty-hangover noch in den knochen inklusive einer ganzen woche chirurgie. die blutigen einzelheiten erspar ich euch hier mal. ähm. ja. die party war gefüllt mit schon beinahe vergessenen kinderspielen (topfschlagen! kelnerfrühstück!!) und viel alkohol. und seien wir mal ehrlich, eine party is nur gut, wenn einer über der kloschüssel hängt. und ich war es nicht! hah!
mein kulturtip für die kommende woche. AMY MACDONALD. gitarrenmädchen aus schottland. ein bisschen kt, aber dann doch eher folk mit hang zu zynischen texten. [gleich 2 songs über pete doherty hat sie auf ihrem album ... hm.] aaanyway. sie ist gerade auf dem weg nach deutschland. wer sie nicht live sehen kann, der sollte sich mal ihr album zu gehör führen. POISON PRINCE
überhaupt bin ich stolz auf euch, liebe mitbloggerin und lieber mitblogger, dass ihr euch kulturell so begeistern lasst. auch wenn dies in verschiedene himmelsrichtungen geht ... aber theater wäre jakino langweilig, wenn es nich zu diskussionen anregen würde.
a propos kino. oscar war wieder da. und aufgrund meiner neuen aufstehzeit (5.00 uhr) konnte ich noch eine stunde verleihung miterleben, während ich meinen kaffee schlürfte und mich an die für den arbeitsweg mit öffentlichen verkehrsmitteln angemessene kleiderordnung zu erinnern versuchte.
lag es an meiner vigilanz oder war die diesjährige veranstaltung tatsächlich nich so schwungvoll wie die letzte?
* * * * * * *
gelernt:
die großen unterschiede zwischen der inneren und der chirurgie:
- der chirurgische patient wird bereits 7.00 uhr zur morgenvisite aus dem bett geschmissen
- studenten sind nur hakenhalter und zunäher
- internisten hoffen, dass ihr medikamentencocktail wirkt. chirurgen wissen, dass er das nicht tut. aber ansonsten wissen sie nicht viel ...
die große gemeinsamkeit:
- es gibt nur koffeinfreien placebo-kaffee. für patienten UND ärzte!
also dann. prost!
btw, eva. an dieser stelle darf noch erwähnt werden, dass die 5. staffel vom L wort endlich wieder gut ist. der film im film und eine gehörige portion eigenironie haben ja schon die ein oder andere serie wieder auf bessere quotenränge befördert ...
den schaltjahr-geburtstagsparty-hangover noch in den knochen inklusive einer ganzen woche chirurgie. die blutigen einzelheiten erspar ich euch hier mal. ähm. ja. die party war gefüllt mit schon beinahe vergessenen kinderspielen (topfschlagen! kelnerfrühstück!!) und viel alkohol. und seien wir mal ehrlich, eine party is nur gut, wenn einer über der kloschüssel hängt. und ich war es nicht! hah!
mein kulturtip für die kommende woche. AMY MACDONALD. gitarrenmädchen aus schottland. ein bisschen kt, aber dann doch eher folk mit hang zu zynischen texten. [gleich 2 songs über pete doherty hat sie auf ihrem album ... hm.] aaanyway. sie ist gerade auf dem weg nach deutschland. wer sie nicht live sehen kann, der sollte sich mal ihr album zu gehör führen. POISON PRINCE
überhaupt bin ich stolz auf euch, liebe mitbloggerin und lieber mitblogger, dass ihr euch kulturell so begeistern lasst. auch wenn dies in verschiedene himmelsrichtungen geht ... aber theater wäre ja
a propos kino. oscar war wieder da. und aufgrund meiner neuen aufstehzeit (5.00 uhr) konnte ich noch eine stunde verleihung miterleben, während ich meinen kaffee schlürfte und mich an die für den arbeitsweg mit öffentlichen verkehrsmitteln angemessene kleiderordnung zu erinnern versuchte.
lag es an meiner vigilanz oder war die diesjährige veranstaltung tatsächlich nich so schwungvoll wie die letzte?
* * * * * * *
gelernt:
die großen unterschiede zwischen der inneren und der chirurgie:
- der chirurgische patient wird bereits 7.00 uhr zur morgenvisite aus dem bett geschmissen
- studenten sind nur hakenhalter und zunäher
- internisten hoffen, dass ihr medikamentencocktail wirkt. chirurgen wissen, dass er das nicht tut. aber ansonsten wissen sie nicht viel ...
die große gemeinsamkeit:
- es gibt nur koffeinfreien placebo-kaffee. für patienten UND ärzte!
also dann. prost!
btw, eva. an dieser stelle darf noch erwähnt werden, dass die 5. staffel vom L wort endlich wieder gut ist. der film im film und eine gehörige portion eigenironie haben ja schon die ein oder andere serie wieder auf bessere quotenränge befördert ...
pia in frankfurt - 1. Mär, 19:23
der kräftezehrende kampf gegen die abseitsfalle
gott sei dank is ja endlich ma wieder ostern - ich komm nächsten dienstag. wer isn da schon da? und wie lang isn jemand so da? piiiiiaaa: ich wünsche eine audienz. bütte. hab dank gysis eintrag zum thema ´meer is nich´ schon festgestellt, dass ich die premiere mal wieder stilsicher ganz genau verpasse. war klar. aber wenn der film auch danach noch irgendwo läuft und ihn irgendjemand dann noch nicht oder noch nicht oft genug gesehen hat - ick wär dabei. soooo spannend. ohne jeden grund fühl ich mich da auch gleich wichtiger.ich bin eine person mit fremdruhmbezug. yeeehaaa.
mal sehen, ob ich mich über ostern auch noch ins theater schmuggeln kann. die faust-berichte waren schon sehr animierend. apropos. war heute in der faust-stadt staufen. da isch der gute onkel doktor nämlisch beim eggschperimentiere schtorbe. also ich wusst´s bisher nich. beim ´hotel goethe´musste ich mich dann doch den heimatgefühlen ergeben. in der ferne so nah. s is wirklich furchtbar - man wird gleich sentimental, wenn man mal in der freiheit ist...
also, ich hoffe/erwarte man sieht sich
k. (einem wohl allgemeinen trend folgend)
meer is doch!
bin grad österlich-stilgerecht wiederauferstanden - mit dem wissen: ich war dabei! jeah!
Dienstag, 19.30, CineStar: "Meer is nich".
ein durchweg gelungener film. leider kann ich zum Story grad wenig sagen, da ich die ganze zeit im Kinosessel auf lokaler Erkundungstour war - ein Schicksal, dass ich mir wohl mit der Mehrheit der Mitbesucher teilen musste und wohl zum Zweitbesuch verführt. aber herrlich, wenn man da so bekannte orte und Personen (und den halben Lüdde-Clan) völlig zweckentfremdet wiedertrifft. Letztendlich wirklich ein muss für jeden Weimeraner und alle, die es werden wollen.
Gelegenheit dazu findet sich übrigens noch: die MEER IS DOCH! - Kinotour mit sleazy, inc. operated - KonzertParty:
- 18.03 weimar
- 19.03 münchen,
- 20.03 jena (CapitolKino) ,
- 24.03 hamburg,
- 25.03 berlin,
- 26.03 dresden,
- 27.03 erfurt.
Dann läuft der Streifen auch offiziell (theoretisch) bundesweit an.
Also Katja - es besteht doch noch Hoffnung.
(die Szenen mit mir als Komparse im Hitergrund hab ich dann leider übrigens vermisst - aber die sind dann sicher auf der DirectorsCut-DVD :)
selbstverständlich verlief der abend für mich dann stilecht auch nicht ganz vorfallsfrei.
von der netten Kartenverkäuferin, die meine "hinteres-Parkett-Mitte-bitte"-Kartenreservierung als vorn, 2. reihe links interpretierte etwas enttäuscht, suchte ich mir eine etwas bessere Sitzgelegenheit. den idealen platz fand ich dann auch. allerdings tauchte 30 Minuten nach offiziellem Filmbeginn - ein Zeitpunkt, an dem wirklich niemand mehr auf seinem zugewiesenem platz saß - die Eigentümerin meiner momentanen Platznummer auf und war der strikten Überzeugung eine halbe stunde zu spät noch immer feste Sitzbesitzansprüche stellen zu können. (meiner Meinung nach verliert sich dieses recht nach spätestens 20 Minuten! )
Gentlemen, der ich aber nun mal bin, zog ich ne reihe höher - verlor unterwegs dabei unbemerkt Portemonaie und Handy - ( ausnahmsweise hab ich dann im Kino Empfang, wenn das teil laut gestellt ist, sich nicht in meiner Reichweite befindet und tatsächlich auch mal jemand anruft) - und fand doch noch einen platz - der nicht grundlos bisher frei blieb.
ich sag nur: weißes Cappy, 2 Plasteknisterchipsundflipstüten, ein überlautes Kommentier-und Mitteilungsbedürfnis und das ganze gepaart mit dem erfrischendem Aroma eines Döners. der ideale Sitznachbar also. Hhm!
Nachdem ich - nach dem film, dem tosendem Applaus, dem auftreten der Darsteller, Regisseure und Produzenten - die allgemeine geteilte Aufmerksamkeit des gesamten Publikums nutzte, jeden mal kurz einen blick unter seinen Sitz werfen zu lassen, bekam ich dann auch ganz schnell Mobiltelefon und Portmonnee zurück und der weg zur Premierenparty lag endlich frei.
die Band und die von den Hauptsponsoren VitaCola und Ehringsdorfer bereitgestellten Freigetränke ließen mich dann aber die oben erwähnten Lappalien vergessen.
- alles andere allerdings auchLetztendlich mal wieder ei typisch gelungener Abend im Hause Gysi :)
Aber, ich sags nochmal - schauts euch an wo immer ihr grad seid, wo immer ihr könnt. Es lohnt sich. echt!
meine weiteren Kinoerlebnisse der letzten zeit seien auch noch schnell erwähnt.
Once eine irische Lovestory zwischen einem nebenberuflichen Straßenmusiker und einer tschechischen Reinigungsfachkraft die gemeinsam loßziehen, eine band zu gründen . is einfach ein rundum schöner film.
Der Golem und wie er in die Welt kam. da hat das MonAmi mal nen alten S/W-Stummfilm ausgegraben, jemanden dazu ans Klavier gesetzt und ab gings. so urig war Kino selten.
Bei Nabucco und Ariodante hab ich dann meine letzten Theater-WahlAbo-Karten verbraucht (wie komm ich bis Donnerstag noch schnell an neue!?).
beide Stücke sehr gut auf ihre Weise, aber aus Platz-und-Zeitgründen spar ich mir und euch jetzt die Details.
Bis bald. Ich lass jetzt noch ne Ladung Sonnenschein und Schnee zum Fenster rein und wünsch euch allen noch schnell nen fleißigen Osterhasen.
Ich denke, man hört, sieht, gruschelt oder bloggt sich mal wieder.
Roger G.